Auch an Bord der Josina Elisabeth wird gelotet, sie kommt wieder auf und versucht an uns vorbei zu gehen. Doch auch diesen Angriff können wir abwehren. Schließlich versucht es die Josina erneut (und fährt sich kurz darauf fest!)!!!
Auf jeden Fall lassen wir unsere Konkurrenten nicht mehr aus dem Blick, es wird keine Überraschungen geben!
Ein herrliches Bild - die vielen Segel auf der Waddenzee stimmen wehmütig - sie erinnern an die große Zeit der Segler, die schon so lange und unwiederbringlich vorbei ist. Sie stimmen aber auch zuversichtlich, denn aus den anfangs belächelten Bemühungen einiger weniger Enthusiasten ist mittlerweile eine nicht mehr weg zu denkende Entwicklung geworden. Viele Schiffe wurden vor der Schrottpresse gerettet und liebevoll restauriert, umgebaut und verdienen heute wieder Geld. Und immer mehr Menschen lernen die Liebe zu den weißen Tüchern (die hier oft braun sind), oftmals reicht ein einziger Törn aus. Das unbeschreibliche Gefühl, wenn das Schiff aus dem Hafen läuft, die Segel hoch gehen und der Wind in die Tücher fasst, dass Schiff sich leicht auf die Seite legt und davon zieht - einfach schön!
Und so machen wir unseren Job, durch den Vliestroom ziehen wir unsere Bahn in Richtung Terschelling. Die Stimmung an Bord ist gut, der Halbwinder zieht prima und wir machen gute Fahrt.
