Dokkum

Das Bild kennt wohl jeder Friesland-Fan: Windmühle auf der Stadtbefestigung von Dokkum. Dokkum gehört zu den ältesten niederländischen Städten. Über das Grootdiep mit der Nordsee verbunden, war Dokkum schon im 8. Jahrhundert eine bedeutende Hafenstadt. Die heute noch erhaltenen Bollwerke stammen aus dem 16. Jahrhundert.

Die erste Brücke bei der Einfahrt nach Dokkum von Leeuwarden kommend. Hier heißt es warten, denn außerhalb der Saison betreut der Brückenwärter alle Brücken und begleitet die Schiffe per Rad. Dafür fährt man auch fast allein und hat nicht den Stress der Enge, der im Sommer garantiert ist.

Guter Liegeplatz in Dokkum: Durchfahren und hinter der zweiten Mühle festmachen, dort gibt es Stromanschluss und die sanitären Einrichtungen sind schnell zu erreichen.


Sommer 2004 - in der Saison ist hier ganz schön Betrieb

Jasper hat einen interessanten Sitzplatz entdeckt, die alten Kanonen an vielen Stellen zeugen von der Wehrhaftigkeit der Dokkumer.

Dokkum selbst bietet alles, was der Wasserwanderer benötigt. Der VVV unterhält ein großzügiges Ladenlokal, das Städtchen wirkt herausgeputzt und es macht Spaß, hier zu bummeln.

Zu empfehlen ist ein Rundgang über die Wälle, Dokkum war Sitz der Admiralität von Friesland und Groningen und von großer strategischer Bedeutung. Der Admiralitätshafen kann mittlerweile befahren werden, auch ein Erlebnis, aber unbedingt die Höhenbeschränkung beachten!

Abendstimmung - Brücken zu (Doppelrot) - Ruhe



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