Kampen, wunderbare alte Stadt an der IJssel, seit 1230 Stadtrechte, Hansestadt, mit vollständig erhaltener Altstadt. Alle Kriege sind spurlos an diesem Kleinod vorüber gegangen!
Die Aufzählung der sehenswerten Gebäude würde zu lang werden....
Zur Beruhigung: Brücke gerade, Turm ist gnadenlos schief!
...daher einfach durchlaufen und erleben. Stadttore, Altes und neues Rathaus, die Buitenkerk von 1370 - ein weites Feld für Liebhaber der Geschichte.
Es sind wirklich einmalige Gebäude, die es hier zu sehen gibt, eine wirklich tolle Stadt.
Sehenswert sind auch diese beiden schönen Stadttore (leider im seitlichen Gegenlicht)
Bis vor einigen Jahren eher ein Ärgerniss, ständig im Stau vor und in Kampen, hat die neue Umgehung (mit sehenswerter IJsselbrücke) der Stadt den Schrecken genommen. Auch die alte Stadtsbrug im Zentrum ist einem moderen (schönen) Ersatz gewichen. Direkt davor der kleine Passantenhafen, prima zum Anlegen, Strom, Wasser, Abfall - alles da
Der Anleger liegt direkt am Bahnhof (und in IJsselmuiden, der Ortschaft an der anderen IJsselseite) und an der früheren Durchgangsstraße, die heute nur noch mäßig befahren ist, kein Problem eigentlich mit der Lautstärke.
In der Fußgängerzone auf der anderen Seite der IJssel gibt es alles, was das Herz begehrt. Morgens beim Brötchen holen noch etwas müde (viele Schüler mit Rädern, hunderte, aufpassen - die tun es nämlich nicht) wird der Ort bald darauf munter und gegen Abend ist hier der Bär los. Lohnt sich also auf jeden Fall.
Und wenn es nur ist, um die iluminierte IJsselbrücke anzusehen - hier der Blick auf die Brücke vom Yachthafen aus - ich weiß, fotografisch nicht so ganz einwandfrei, aber immerhin nur mit Auflegen ohne Stativ heschossen - dafür ist die Aufnahme doch gut geworden, oder?
Kleiner Tipp zur Stadsbrug: Wenn man auf der anderen Seite war und die Brücke passiert, dann merkt man manchmal unerwartete Eile bei den anderen Passanten, einige laufen plötzlich los. Iss was? Ja, die haben gesehen, dass sich ein Talfahrer der Brücke nähert...
...und da Talfahrer nur schlecht warten können, wird in der Regel die Brücke zügig geöffnet. Bergfahrer haben da nicht solche Probleme, die können ihr Schiff natürlich gut gegen den Strom auf der Stelle halten, nicht so unser Talfahrer, und schon klingelt es und die Schranken schließen sich. Jetzt kann man auf einem der beiden Fußgängerpodeste Platz nehmen (hinten das auf der Gegenseite) und sich das Schauspiel ansehen. Die Brücke hebt sich langsam...
...und die Tenax aus Koudum schiebt sich durch die Lücke. In den Stoßzeiten wächst die Menge der Radfahrer schnell in den hohen zweistelligen Bereich, kann man sich gar nicht vorstellen, das muss man mal gesehen haben.
Verlaufen nicht möglich: Übersichtlich und klar präsentieren sich Kampen und IJsselmuiden.
Manchmal stinkt Kampen, Schuld ist NUTRICA!
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