Lauwersmeer und Lauwersoog

Die Dokkumer Nieuwe Zijlen eröffnen ein neues Revier: Heute geht es in das Lauwersmeer! Julius fiert die Vorspring, die Schleuse bringt uns einen guten Meter nach unten, Bilder vom Törn mit der Jupiter im Frühjahr 2001.

Es eröffnen sich ganz neue Blickwinkel. Das Süßwasser"meer" wurde 1969 vom Wattenmeer abgetrennt. Es ist heute von einem breiten Schilfgürtel umgeben, nicht sehr tief und man sollte sich schon an die betonnten Fahrrinnen halten. Im Sommer ist hier alles herrlich grün. Viele kleine Anlegeplätze gestatten das Übernachten auf du und du mit der Vogelwelt...

..und dann weitet sich der Blick, doch auch hier gilt: Fahrrinne einhalten, die Wassertiefe liegt bei einem Meter!

Und auf den Wetterbericht achten, denn der Nebel, der sich später über den Yachthafen Lauwersoog legt, hätte uns eine halbe Stunde vorher die Orientierung schwer bis unmöglich gemacht! Im gut geführten Yachthafen Lauwersoog findet sich ein interessantes Gemisch aus Binnen- und Hochseeschiffen. Im Fischereihafen hinter dem Deich liegt die Fischereiflotte aus Zoutkamp, dem ehemaligen Küstenhafen.

Die mächtigen Sperrwerke sichern das Land gegen die Sturmfluten und sorgen zusammen mit der Robbengatsluis dafür, dass das Lauwersmeer ein Süßwasersee bleibt.

Sperrwerk, hier von der Seeseite.

Die Robbengatsluis mal aus einer anderen Perspektive, sonst sehen wir sie nur von unten, auf dem Weg ins Wattenmeer. Von oben macht die Anlage einen eher bescheidenen Eindruck. Im Sommer werden hier tägöich hunderte vonBooten durchgeschleust mit teilweise langen Wartezeiten.



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Revierkarte Niederlande Nord-West: Waddenzee, IJsselmeer und Binnenland