Von Dortmund an den Dollart

Etappe 3: DEK und Ems bis Schleuse Gleesen

Reisebericht von Karl-Heinz Czierpka

Zurück zu den Ruderern: Als die Luise-L aus Ostrhauderfehn einläuft, fahren sie gleich mit ein und legen sich schön kuschelig gleich hinter den Frachter. Das kann ja heiter werden! Wird es auch, denn die rudernden Wassersportler legen sich auch noch hintereinander an die Spundwand und blockieren so einen Großteil der Wände. Platz machen ist nicht. So müssen wir sehen, dass wir gegenseitig längsseits gehen und irgendwie klar kommen. Schleusenmeister? Fehlanzeige! Irgendwie klappt es, die letzte Schleusung zu Tal (Sonntag 14.00 Uhr ist Schluss). Über Funk bekommen wir mit, wie eine ganze Gruppe von Sportbooten im Unterwasser wieder zurück geschickt wird, in ein verlängertes Wochenende, denn eine weitere Bergschleusung ist nicht vorgesehen. Und an der Schleuse direkt ist anlegen kaum möglich.

Ein paar Zentimeter tiefer empfängt uns dann die schlickig braune Brühe. Es ist noch eine Stunde Zeit bis zum Hochwasser, eigentlich müsste man ja jetzt warten, um mit der Ebbe weiter zu laufen, aber das geht nicht. Die Seeschleuse in Papenburg (Papenburg Lock, jetzt wird es richtig seemännisch) schleust nur bis 16.00 Uhr oder spät am Abend. Also los, auch wenn die Flut uns 2 Knoten klaut!

Weiter geht es auf dem Tidenrevier Untere Ems unserem Ziel Emden entgegen.

Hier geht es zur nächsten Etappe bis Emden!

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