Ostern geht es rund...

Etappe 6: Ems und DEK - Krimi in Herbrum und Baustellen in Münster und anderswo

Da das Wasser noch weiter aufläuft bleibe ich nicht lange allein. Zwei weitere Boote kommen, später gesellt sich noch ein Segler dazu (der auf Grund der Kurzatmigkeit seines historischen Motors den letzten Teil der Strecke schon gegen das ablaufende Wasser ankämpfen musste). 3,50 Meter zeigte mein Echolot bei Hochwasser an - bei 2,20 Tidenhub bleiben also noch 1,30 Luft oder besser Wasser unter dem Kiel. Also keine Angst vor ungewolltem Trocken fallen.

Zum Sonnenuntergang mache ich noch einmal einen Ausflug zur Schleuse - die hohen Türme der beiden Tore sehen im Gegenlicht schon sehr gut aus. Wer hat das einmal gesagt: "Hebewerke sind die Fördertürme der Binnenschifffahrt" - hier gilt dass auch für die Schleusen. Echte Landmarken diese großen Tore!

Die Sonne geht unter - Niedrigwasser ist erst um 22.45 Seeschleuse Emden plus 3.25 für Herbrum, das macht 2.10 Uhr - und es sind nur noch 2 Meter unter Kiel. Langsam zweifle ich an der Angabe im Fenzl, das kann irgendwie nicht stimmen.

weiterlesen

1 | 2 | 3 | 4 | 5 |

Zurück zur Auswahlseite

Der Reisebericht ist Teil der Domain www.czierpka.de. Das Copyright liegt bei Karl-Heinz Czierpka, es gelten die im Impressum und in der Erklärung zum Datenschutz aufgeführten Grundsätze. Wir sind unterwegs mit dem Motorkreuzer Tremonia.