Ostern geht es rund...

Etappe 6: Ems und DEK - Krimi in Herbrum und Baustellen in Münster und anderswo

Letzte Schleuse vor Münster - wieder eine echte Aufgabe für den Schiffsführer vor uns. Wieder muss das dicke Schiff in die schmale Schleuse - da wird das Einfahren zu einem echten Meisterstück. Zehn Meter sind die Schleusen hier nur breit - und die JürgenElisabeth hat neun Meter fünfzig um die Hüften.

Der Segler hat einen Motorenschaden und läuft hier über einen Außenborder, bekommen die beiden ganz gut in den Griff, obwohl das schon etwas sehr speziell ist, denn der Außenborder wird direkt am Motor gesteuert - dort sitzt der Maschinist...

...auf der kleinen Plattform, die die Bastler mit Schraubzwingen und anderem Befestigungsmaterial am Spiegel befestigt haben. Holperdorp ist als Heimathafen angegeben, Ziel der Crew ist Münster. Naja, nach dieser Schleuse geht es schleusenlos geradeaus.

Ausfahrt - ich habe schnell meine Leine um den Bügel geschlungen und an der Klampe belegt, der letzte Nischenpoller lag mir zu tief. Da der Frachter wegen der geringen Breite der Schleuse nur im Schneckentempo auslaufen kann, erspare ich mir die Sicherheitsleine vom Vordeck aus, mit der ich sonst den Bug stabilisiere. Man merkt fast nichts von der Schraube des Berufsschiffes.

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