Von einem der Auszog einen Kanal zu retten...

2. Party und Protest am Elisabethfehnkanal

Gunda eröffnet die Veranstaltung. Geschickt packt sie die vielen Menschen aus der Region an der empfindlichsten Stelle. Sie ist hier geboren, spricht ihre Nachbarn direkt an und erinnert daran dass dieser Fehnkanal für die harte Arbeit der Vorfahren steht, dass er ein Symbol für den entbehrungsreichen Kampf um ein besseres Leben ist, dass er Landschaft und Menschen geprägt hat. Und das man ihn allein deshalb erhalten muss. Für die nachfolgenden Generationen. Das ist aus ihrem Mund sehr authentisch, da spürt man die Liebe zum Kanal.

Walter nimmt den Ball auf, zeigt die politischen Dimensionen und erläutert die Probleme. Denn es geht ja nicht nur um die Schleuse Osterhausen, das ist ja nur ein Mosaiksteinchen des Kanals. Man muss weiter denken. Das tut Walter! Darum hat er viele Gesprächspartner eingeladen.

Sogar Wirtschaftsminister Olaf Lies ist gekommen, der Sympathieträger der neuen Landesregierung findet schnell einen Draht zu den Menschen, freundlich und völlig unkompliziert diskutiert er hier mit den Unterschriftensammlerinnen. Und ja, sie bekommen sein Autogramm auf ihre Listen. Die beiden können ihr Glück kaum fassen, der wichtigste Politiker des Tages unterschreibt für den Erhalt des Elisabethfehnkanals. Und sie haben sich getraut ihn zu fragen! Wie geil ist das denn?

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