Von einem der Auszog einen Kanal zu retten...

2. Party und Protest am Elisabethfehnkanal

Abschiednehmen ist angesagt - die kleine Flotte vor Egons Haustür löst sich langsam auf. Wir fahren. Die Lara will auch mitlaufen, zwei andere Boote kommen dazu. Alle schauen noch einmal vorbei, Händeschütteln, Danke sagen - wobei wir uns für die fürsorgliche Rund-um-Betreuung bedanken können. Wasser, Strom, Tipps und alles was wir wollten - man war stets für uns da. Als ich fest machte kannte ich zwei Leute über facebook, beim Ablegen habe ich viele Freunde zurück gelassen. Das waren schöne Tage hier in Elisabethfehn-Dreibrücken. Tschüss Elsi, Friedhelm, Johann, Egon, Gabriele, Gunda, Sibylle und all die vielen die man gar nicht mit Namen kannte.

Wir sind dann mal weg - doch so ganz natürlich nicht. Gemeinsam verfolgen wir in den nächsten Tagen die Presse, ärgern uns über die Aussagen aus Berlin, über den fiesen Wahlkampftrick von Eveslage und freuen uns über die Fernsehbeiträge. Egon besucht uns einige Tage später in Leer an Bord, es gibt noch viele viele Mails und jede Menge neuer Freunde auf facebook.

Alte Torfkoksfabrik - bis 1989 wurde hier Torfkoks produziert. Der Koks war sehr begeehrt, das Gebäude ist die älteste Torfkokerei der Welt. Allerdings ist die Herstellung sehr umweltbelastend, so wie bei Koks aus Kohle ja auch. Das kennen wir im Ruhrgebiet zur Genüge. Jede ehemalige Kokerei wird zur Problem-Altlast! Auch hier entstehen u.a. Schwelgase und Teer. Heute steht die alte Fabrik unter Denkmalschutz.

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