Kurztripp über den Hamm-Datteln-Kanal bis nach Schmehausen

Bericht von Karl-Heinz Czierpka

Schleuse Werries, wieder werde ich sehr freundlich bedient: Man versucht, dass Motorschiff Momper vor mir so weit wie möglich in die Kammer fahren zu lassen, damit ich da irgendwie noch reinpasse - ich jedoch bedanke mich und melde mich zum 2. Frühstück an die Dalben ab, zu knapp, keine Lust auf Herzklopfen beim Schleusen und Auslaufen des Dicken. "Okay, dann trink dir noch einen Kaffee" kommt die Bestätigung von der Schleuse. Sportbootanleger gibt es hier leider nicht, ich muss an Dalben festmachen, für Sportboote immer eine Fummelei. Da ich über Funk mitgehört habe, dass ein Bergfahrer in der Engstelle im Unterwasser unterwegs ist rechne ich mit einer guten halben Stunde - da lohnt sich dann die "große Installation" mit drei Leinen, dann klappt´s auch mit dem Dalben. Noch stabiler liegt man, wenn man Vor- und Achterspring ganz um den kompletten Dalben herumführt, der Winkel ist dann besser - das war mir hier aber zu viel Turnerei für die paar Minuten. Großen Respekt habe ich vor den Dalben mit Landverbindung (im Hintergrund): Da die Steginstallation an den Seiten weit heraussteht, kann das Boot beim Drehen um den Dalben in Folge von Strömung oder Wind oder Sog und Wellenschlag leicht mit dem Aufbau an diese Konstruktion gedrückt werden. Wäre mir mal auf dem Dortmund-Ems-Kanal im letzten Jahr fast passiert

Da läuft er schon aus, der Bergfahrer, es ist das Tankmotorschiff Rübezahl aus Olfen, und danach kann ich gleich einfahren. Oben im Bild übrigens der schöne graublaue Schulweg-Steg! Danach geht es weiter Richtung Rünthe.

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Der Reisebericht ist Teil der Domain www.czierpka.de. Das Copyright liegt bei Karl-Heinz Czierpka, es gelten die im Impressum und in der Erklärung zum Datenschutz aufgeführten Grundsätze. Wir sind unterwegs mit dem Motorkreuzer Tremonia.